Dienstag, 20. Juni 2023

Zwischenbemerkung

 

Wir sind im Jahr 2023. Es ist Mitte Juni.

Leider müssen wir feststellen, dass all unsere Bemühungen, all unsere Arbeit kaum Früchte getragen hat. Einzig der Verkauf von Gebrauchtwaren hat etwas Geld eingebracht. Der Aufwand ist aber enorm und manchmal hat man das Gefühl, dass es Menschen gibt, die für noch weniger Geld das Allebeste wollen mit Garantien fürs Leben, dass der jeweilige Artikel Jahrzehnte halten müßte und wenn nicht, dann will man/frau das Geld zurück. Das ist überspitzt formuliert. Aber wir erleben hier die kuriosesten Sachen und nicht selten sagen wir: Was bringt das im Endeffekt. Aber auch : Welche Alternativen gibt es. Dann machen wir eben weiter. Und sind dankbar für die Menschen, die sehr wohl wissen, wa wir hier tun.


Deshalb an dieser Stelle noch einmal. Auf ebay können Sie wirklich günstig Gebrauchtwaren ( es gibt aber auch neue Sachen darunter ) die ihr Geld allemal wert sind.


Hier ein Link dazu:

https://www.ebay.de/usr/lotblacky11

Montag, 28. Januar 2019

Der Laptop ist defekt

Heute haben wir auf twitter geschrieben:


















Wir hoffen, wir bekommen Hilfe. Ein neues Laptop ist einfach nicht machbar. Das Jetzige war eine Spende (damals schon gebraucht ) aus dem Jahr 2008.

Wer Jemanden weiß, der Laptops reparieren kann oder sonst eine Lösung weiß, bitte melden !

DANKE !!!!

Sonntag, 27. Januar 2019

Im Fokus des Geschehens...

...sind Behinderte nicht. Es sei denn, es werden wieder mal Behinderte gezeigt, die an olympischen Spielen teilnehmen und oft haben wir den Eindruck, dass diese Bilder in den Medien suggerieren sollen: Alles gut. So etwas nennt man Leuchtturm-Politik. Also anhand ein paar Bildern von ( auch unter behinderten Menschen vorkommenden ) Privilegierter und man erzeugt bei den Menschen im Land ganz bestimmte Meinungen. Die da z.B. wären:

1. Auch Behinderte treiben Sport bzw. können Sport treiben
2. Alle Behinderte können sich das auch leisten
3. Trotz Behinderung kann man viel machen, man muss nur wollen
4. Für alle Behinderungsarten gibt es technische Lösungen

Nur ein paar solcher Schlüsse, die gezogen werden könnten.

Welch ein Hohn, wenn wir von einem bekannten Fall ausgehen, wo Behinderten noch nicht einmal Inkontinenzhilfen bezahlt wurden ( zwischenzeitlich geklärt ). Wo Behörden einer Schwerstbehinderten, die arbeitet aber zu wenig verdient, dass sie mit dem Geld leben könnte und deshalb noch auf Hartz IV angewiesen ist, eine sog. Bonuszahlung als Einkommen angerechnet hat, die sie von einem Stromanbieter erhalten hat, wohin sie über ein Internetportal gewechselt ist und so einen Neukundenbonus erhalten hat.Die Behörde interessierte sich nur für den Bonus, nicht aber für die monatlichen Zahlungen an die Firma. Denn dieser Bonus soll doch nur als Anreiz da sein, damit man wechselt ( Internetbenutzer kennen diese Portale - verivox z.B. ). Ob man dadurch günstigeren Strom bekommt steht auch in den Sternen. Jedenfalls mußte diese Schwerstbehinderte mit den Pflegenden Angehörigen vor das Sozialgericht ziehen. Wer sich für den Ausgang dieses Verfahrens interessiert, kann sich melden.

Im Fokus stehen also wenige Behinderte. Die im "Dunkeln" sieht man nicht, will sie nicht sehen und was dort vor sich geht, davon zeugen ( nicht nur ) diese oben genannten Beispiele ! Die es haufenweise gibt.

Montag, 31. Juli 2017

Arbeit für Behinderte

An dieser Stelle sind schon einige Veröffentlichungen zum Thema Arbeit für Behinderte entstanden. Die Behinderte, die von uns betreut wird, hat Arbeit, aber der Weg dorthin war geradezu imperdinent.

In der "Zeit" wird nun das Thema aufgegriffen und der Artikel ist lesenswert:

http://www.zeit.de/karriere/2017-07/inklusion-karrier-behinderte-menschen-arbeit

Die eigenen Erfahrungen werden wir in einem Bericht zusammenfügen und auch Online stellen....

Sonntag, 30. Oktober 2016

Tafeln für Behinderte






Tafeln werden von Politikern gerne als Zeichen für die "Solidarität" der Menschen untereinander gewertet und das Engagement der Helfer wird gelobt.  Welch ein Zynismus, welch ein Armutszeugnis für eine unsoziale Politk nun schon über Jahre, nein Jahrzehnte. Auch behinderte Menschen sind oft gezwungen zur Tafel zu gehen. Das in einer Zeit, in der es nicht wie einst große Katastrophen gab, keine Armut herrscht.....auf das gesamte Volk gesehen. Denn es gibt auf der anderen Seite riesigen Reichtum. Welch eine Frechheit deshalb von jenen Politikern, die sich selbst bedienen wie es ihnen gefällt und nicht Wenige sind dann noch in Skandale verstrickt usw.

Tafeln für behinderte Menschen. Welch ein Armutszeugnis für eine Politik, die ganz offen die Milliarden der Reichen schützt, während man selbst behinderte Menschen zur Tafel gehen läßt bzw. gibt es nach unseren Recherchen soger RollstuhlfahrerInnen z.B., die noch nicht einmal aus eigener Kraft zu den Tafeln kommen.

An den Tafeln für Behinderte kann man erkennen, wie Politiker heutztage agieren. Bedenkt man dann noch, dass sogar eine "Sozial"ministerin Nahles mit immer neuen Unsäglichkeiten den Menschen Leistungen vorenthält könnte Übelkeit ob solcher Vorgehensweise aufsteigen ! Der jüngste "Coup" der Ministerin :











Auch Behinderten gegenüber hat sie schon solche Entscheidungen getroffen ! Nein - keinerlei Achtung mehr für diese Frau und auch nicht für andere Politiker, die ähnlich oder gleich agieren...

Sonntag, 14. August 2016

Bürokratieabbau im Behindertenbereich



Seit Jahren setzen wir uns dafür ein, dass es endlich unbürokratischer zugehen soll in einem Bereich, wo Menschen durch körperliche und andere Einschränkungen oft nicht in der Lage sind, die Flut an Anträgen, Nachweisen, Anschreiben etc. zu bewältigen. Dieses Thema schlägt auch in einen anderen Bereich über und zwar sind es oft Pflegende Angehörige, die mit diesem Bürokratismus konfrontiert sind und zwar in doppeltem Sinn, denn auch die Pflege selbst ist oft ein bürokratischer Akt.

Der Bürokratieabbau insgesamt war einmal vor Jahren auch der Bundesregierung Überlegungen wert:







Das waren noch Zeiten muß man heute feststellen. Denn zumindest im Pflege u. Behindertenbereich war davon nichts zu spüren. Im Gegenteil. Der bürokratische Aufwand hat bei uns sprunghaft zugenommen.

Mehr demnächst dazu an dieser Stelle.